Der Ostergarten in Schöppingen war vom 13. März bis zum 3. April 2016 geöffnet.
In dieser Zeit nahmen rund 2500 Personen das Angebot an, sich intensiv mit der Leidens- und Ostergeschichte Jesu zu beschäftigen, sich von der Geschichte berühren zu lassen. Teilweise kamen unsere Besucher von weit her: eine Familie aus Berlin nutze einen Heimaturlaub in einer benachbarten Gemeinde zum Besuch des Ostergartens, ein Ehepaar aus Hildesheim mietete sich in einem Hotel ein, nur um den Ostergarten besuchen zu können.
Rund 40 Männer, Frauen und Jugedliche engagierten sich, um die Führungen zu gestalten, weitere ca. 80 Personen waren in der Cafeteria aktiv.
Darüber hinaus sorgten ca 100 Personen für die Planung, den Auf- und Abbau und die Gestaltung des Ostergartens. Man kann zu Recht sagen, dass es ein Gemeindeprojekt war.
Neben den Texten, die aus dem Matthäus-Evangelum stammen und weiteren Gedanken, die durch die Führungsleiter vorgetragen wurden, kam auch immer wieder der Evangelist Matthäus zu Wort: in kurzen Tondokumenten wurden mögliche Gedanken des Evangelisten, wie er vielleicht die damaligen Erlbenisse erfahren hat, den Besuchern nahe gebracht
Ein zentraler Gedanke des Ostergartens waren die Werke der Barmherzigkeit, die in der Endzeitrede Jesu im Matthäusevangelium geschildert werden. Passend zum "Jahr der Barmherzigkeit", das Papst Franziskus für dieses Jahr ausgerufen hat, wurde deutlich, wie wichtig barmherzigkeit im täglichen Miteinander, aber auch angesichts der Weltlage, heute ist.
Motiviert durch den guten Zuspruch und die vielen positiven Rückmeldungen wird es 2019 wieder einen Ostergarten in Schöppingen geben.